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Donnerstag, 1. März bis Montag, 5. März

Luang Prabang ist so was von ruhig, friedlich, gemütlich, schön … es lädt einfach ein zum Verweilen! Ich geniesse die Zeit einfach zu Sein! Die Authentizität wurde durch die UNSESCO bewahrt. Keine störende Leuchtreklame wie überall in Asien, keine Verschandelung der Gebäude. Alles wird sanft, original und sehr geschmackvoll renoviert. Und überall feine Restaurants… ja, die Franzosen haben hier nicht nur ihre Architektur und ihre Sprache hinterlassen… Es hat auch eine Vielzahl schöner Läden mit Kunst, Antiquitäten, Kleider die mit Stil eingerichtet sind.

Ich verbringe die Tage mit der Besichtigung der Stadt und der Umgebung mit dem Fahrrad (aber sehr, sehr gemütlich!). Tempel, Märkte, der Mekong, die Leute. Ein gutes Buch immer dabei, die Augen und Ohren offen, die Sinne aufmerksam. Und die guten Gespräche mit Erich, Daniel und Michel. Spannend was man hier alles noch bewegen und erleben kann!

Mein Guest House befindet sich am Ende der Halbinsel zwischen zwei Tempeln. Der Wat Xieng Thong, erbaut in 1560 ist einer der bedeutendsten Tempel in Laos. So höre ich täglich die Mönche singend bei ihren Gebeten. Herrlich. Jeden Morgen um 6.00 Uhr findet dann auch der Almosengang statt. Ehrwürdig schreiten orangegewandete Mönche die Strassen hinunter und bekommen von gläubigen Buddhisten eine Gabe in ihre metallenen Töpfe. Es gibt Geschäfte dort, die bieten die passende Aufbereitung als Dienstleistung an! Gläubige knien dann am Rand der Straße und tun jedem der Mönche ein Reispäckchen oder anderes hinein. Daneben betteln auch kleine Kinder, die dann von den Mönchen etwas wieder aus ihrem Topf zugesteckt bekommen! Nur störend sind dabei die Touristen mit ihren Kameras, die die Zeremonie aufnehmen. Und doch verständlich: es ist ein magischer Moment und mit dem Sonnenaufgang ein fabelhaftes Licht für herrliche Fotos!

 

Mittwoch, 29. Februar

Heute is mal wieder ein wenig Sport angesagt! Mit Daniel miete ich ein Mountainbike und wir fahren zum Kuang Si Wasserfall. Das erste Stück raus aus der Stadt machen wir mit dem Pickup; es bleiben aber noch gute 25 Kilometer Berg auf und ab.

Der Weg führt durch ein ruhiges Tal mit kleinen Dörfern. Wir betrachten Abwechslungsweise die grünen und vertrockneten Reisfelder, Fruchtbäume und Büffelherden die sich im Schlamm abkühlen. Es ist wieder heiss und trocken.

In einem kleinen Dorfbeizli bestellt Daniel, der perfekt Laotisch spricht, eine lokale Köstlichkeit: gebratene Ameiseneier! Schmeckt gut… und soll sehr gesund sein!

Beim Wasserfall hat es natürlich wieder mehr Touristen. Aber das wundert mich nicht: es ist so schön! Es sind aber mehr die Türkis Blauen Becken fantastisch sind. Man kann so herrlich drin baden und rein springen. Eine willkommene Abkühlung. Grad nach der anstrengenden Velofahrt!

Tuesday, February 28th

Finding a guest house: funny story…. But finally I meet my friend Eric. We share the day together, he shows me around and we have lunch at Daniel’s house! The city of Luang Prabang is so nice, so quite with a peaceful and nice ambiance! Until the communist takeover in 1975, it was the royal capital and seat of government of the Kingdom of Laos. Since 1995 it is a UNESCO World Heritage Site! Therefore the character is preserved and not spoiled! The city is known for his temples and monks.

In the evening we watch the sunset from the city temple on Mount Phousi.

Lundi, le 27 février

Promenade dans la ville de Ventiane avant de prendre à nouveau un bus de nuit ce soir. Il fait chaud et je flâne dans les vieux quartiers à l’architecture coloniale française et au bord du Mékong. La capitale avec ces 350'000 habitant est bien tranquille, surtout si l’on compare avec les autres métropoles asiatiques.

A six heure, pick up en tuck-tuck pour la gare routière, puis départ avec le bus couchette vers Luang Prabang. Je ne veux vraiment pas me plaindre, mais quelle nuit…. quelle horrible route! La route doit être pleine d’énormes trous que personne ne voit, les amortisseurs du bus et mon dos prennent de rudes coups et, pour couronner le tout, les innombrables contours nous balancent dans tous les sens! Couchette oui, dormir non! Il nous faudra plus de douze (12 !!!) heures pour parcourir les 370 kilomètres!!!

Sonntag, 26. Februar

Der Bus kommt um 10 Uhr morgens an. Dann noch ein Sammel-Tuk-Tuk und Hotelsuche. Ich bin recht müde und doch gehe ich auf Stadtbesichtigung.

Ventiane ist die Hauptstadt von Laos. Sie liegt am Mekkong der die Grenze zu Thailand macht. Es ist Sonntag und es scheint hier recht gemütlich zu sein. Ein ganz bitzeli weniger heiss als im Süden…!

Nebst den obligatorischen Stupas und Tempel besuche ich heute den „Arc de Triomphe“. Der Betonbau auf der Lane Xang Avenue heisst Patuxay oder Victory Gate of Ventiane und wurde in den sechziger Jahre gebaut. Wegen der schwierigen Geschichte des Landes wurde er nicht richtig vollendet. Er dient heute als Spielplatz und bietet von Oben eine schöne Aussicht auf die Stadt. Ich spaziere am Mekkong entlang und bin wieder beeindruckt wie riesig der Fluss während der Regenzeit sein muss und wie klein jetzt, in der Trockenzeit…

Saturday, February 25th

This is a really rest day: need to clean my stuff, organize my next journey, update my diary, write some mails,… and rest! Tonight I take the bus to the Capital, Ventiane. The “VIP” Bus lives at 8pm and we will arrive at 10am the next day. The bus has some compartments where you can sleep. I’m very lucky, coz I don’t have to share it! But do not sleep a lot: too bumpy and too loud! But a very good experience. I will travel so to Luang Prapang in two days!

Friday, February 24th

 

Happi Börsday Princess Sophie

 

Second day as an easy rider! But today we leave the sealed roads and drive a long journey thru the wild countryside. The scenery is wonderful as we go higher in the mountains, more forest, some coffee plantations, stunning waterfalls and simple villages. But the way is very dusty: when cars or trucks pass, we have to stop because we can’t see anything!

In one village we stop to see women polishing the rice by hand. Impressive! Later we stop also at some blacksmiths which are all producing an agricultural tool. We rest on a nice waterfall…

A great day, a long tour, a lot of dust and sun! Stay at Pakse for the night… need strongly a shower, some good food and a bed! And next to my room there are just two weddings with loud local music…

Jeudi 23 février

Pour mon premier tour en moto de ma vie (!) je suis tout content de partager ma route avec Marie et Nicolas, un sympathique couple de jeunes français. Nous partons avec nos petits scooters en direction du plateau de Bolaven.

Le premier jour, nous suivons la route goudronnée : facile pour un débutant! Encore de larges sourires et les signes de main des enfants! Nous quittons la ville de Pakse et traversons les campagnes: d’abord les rizières sèches, les bananiers et autres plantations. De temps en temps, une visite d’une chute d’eau. Les villages et les maisons qui sont également sur pilotis, sont très simples. La vie est très très simple.

La visite des marchés est par contre une vraie «découverte»! Jamais vu de tels produits dans de telles conditions : des poissons vivants dans des bassines avec peu d’eau, des grenouilles vivantes et séchées, des espèces de vers géants également vivants. Mais aussi des porcs-épics, des écureuils et autres viandes dans des conditions exécrables d’hygiène! Ce soir je commande juste une soupe de poulet… et me retrouve avec les pates et la tête! Quand même passer chez les végétariens ?

Nous trouvons une chambre dans le village de Sekong où nous passons ensemble la soirée avec deux jeunes, rigolos Autrichiens!

Wednesday, February 22nd

Escape this island, that’s the only goal for the day! So I book a ticket to Pakse. Again, boat and bus, and again treated like animals… I vanish those days here from my mind!

On the way I meet a French and a Swiss couple. We all find a hotel and have dinner together. Very nice chats about our experiences coz all of us are on a world tour! Interesting how everybody is travelling. And amazing how much people here are on the way for month like me!

Fortunately this seems to be the “real” Laos: friendly! But poor too. As we eat in a terrace, an older lady takes for her the rest of the food whish other guest left on their plates. We see also more beggar with children…

Dienstag, 21. Februar

Die Reise geht weiter nach Norden, nach Laos. Das wir wieder ne Fahrt!

Es geht mit einem Minibus los: das Fahrzeug mit 9 Sitzen transportiert 15 Leute, Rucksäcke, Kartoffeln und, und, und... Die Strasse ist eigentlich gar nicht so schlecht. Nur alle paar hundert Meter, riesen Löcher. Also Löcher die bis ein paar Meter lang und einen halben Tief sein können! Es ist heiss, der Fahrer respektlos, es schütteln und schüttelt!

Der Zoll, wieder eine reine Korruption: zahlen um rauszukommen und wieder zahlen um reinzukommen. Diese Beamten machen sich viel Geld damit. Dann geht’s weiter: die Laoten anerkennen den Stempel der Kambodschaner nicht! Also zurück, neuer Stempel, zahlen,…

Die Fahrt geht mit einem neuen Minibus weiter bis zu den „4‘000 Islands“ wo wir in kleinen Booten umsteigen. Endlich in Don Det angekommen!

Die Insel ist aber der Inbegriff was der Tourismus zerstören kann! Es ist eine reine Katastrophe: nur Kiffer, respektlose Junge, laute Musik, Dreck, massloses und schlechtes Bauen … die Lokalen unfreundlich, frech, geldgierig! Schlimm. Von A bis Z alles schlimm: die Unterkunft, so dreckig, dass ich meine Hängematte aufspanne um draussen zu schlafe. Ich beschliesse so schnell wie möglich hier weg zu gehen! Es stimmt mich sehr, sehr traurig! Schau mit Abscheu dem hirnlosen Volk von Rastabrüdern zu und verstehe nicht wie man in ein Land kommen kann um einzig sich voll laufen zu lassen und sich zu zu dröhnen: Drogen werde hier sogar auf der Speisekarte angeboten!!! Dabei hat Laos noch die Todesstrafe für Rauschgifthandel. Es lebe die Korruption!

 

 

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